Zu sehen: Jene Hälfte des Bahnhofs von
Trostberg,
in der Helmut seinen Laden und seine Gitarrenbauwerkstatt hat. |
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In der Garage des Bahnhofs haben wir unsere Sachen aufgebaut,
so daß wir während des Konzertes gewirkt haben müssen, als
wären wir Marionetten in einem Schaukasten. |
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Man kann jedenfalls schon auf diesen Bildern erahnen, wie
eng es später für uns werden sollte. |
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Es wurde so eng, daß Niklas es bisweilen vorzog,
seinen Körper nahezu völlig aufzulösen und als rein geistige
Masse seine Gitarre zu spielen. |
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Was man auf diesem Foto nicht sehen kann sind die unwetterartigen
Niederschläge, die jenseits des Schutzdaches dafür sorgten, dem
Abend (jedenfalls aus unserer Sicht) eine Art apokalyptische Dringlichkeit
zu verleihen. |
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Und auch wenn Blitzlichtfotos noch jeder Kulisse den Charme
geraubt haben, kann man hier deutlich erkennen, mit welcher Entschlossenheit
wir dem Anlass gerecht wurden. |
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Bis heute ist uns dabei nicht ganz klar, wie Mauri eigentlich
hinter sein Schlagzeug gekommen ist. |
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Wie auf der ganzen Tour führte das Konzert mit freundlichem
Zwang zu jenem Punkt, an dem Björn den Bass in jene Hände, denen
sich fast jedes Instrument fügt, nahm, damit Steffi sich ganz darauf
konzentrien konnte, zu skandieren, worum es uns in diesem Sommer ging: |
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Große Bälle, nämlich. Und in unserem Buch
war dieser Abend ein ganz großer, feuriger Ball. |
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